Nach den ersten intensiven Reisetagen genießen wir es sehr, mal so in den Tag hineinzuleben und die schöne Umgebung auf uns wirken zu lassen. 

Hier, am nördlichsten Punkt Dänemarks, an dem sich Nord- und Ostsee treffen, ist ruhige Atmosphäre, obwohl Skagen natürlich auch ein touristisches Highlight des Landes ist. Doch in der Weitläufigkeit hier verlieren sich die Menschen angenehm und es fühlt sich ganz und gar nicht überlaufen an. Auch der Campingplatz ist bei weitem nicht voll belegt.

Der Wettergott ist uns weiterhin wohlgesonnen und wir radeln mit unserer Welpenrikscha nach Skagen zum genüsslichen Frühstücken in ein hübsches Café. So gestärkt trödeln wir gemütlich durch das propere Städtchen, das gegen zehn Uhr langsam zum Leben erwacht. Auch mit dem Tagesanbruch hat man hier offenbar keine Eile.

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Zurück bei unserem Wohnmobil genießen wir ein bisserl das süße Nichtstun, bevor wir uns mit den Fahrrädern zur berühmten Landzunge von Grenen aufmachen. Hier ist deutlich mehr los und nach einem Blick auf den Leuchtturm und den ziemlich überfüllten Strand, zieht es uns wieder zurück an das Ufer am Campingplatz, wo nur vereinzelte Spaziergänger unterwegs sind.

Hier können wir Spencer ein wenig frei herumtollen lassen, ohne zu stören. Denn unser überaus menschenfreundlicher Welpe hat noch nicht akzeptiert, dass nicht alle Menschen seine Freude an überschwenglichen Begrüßungen teilen!

Dieser erholsame Urlaubstag klingt mit einem gemütlichen Abendessen in Skagen aus, wohin wir wieder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Tausende von erstklassigen Radwegen machen das Radln in diesem fahrradfreundlichen Land zu einem echten Vergnügen.

Morgen geht’s gut erholt nach dieser feinen Pause weiter in südlicher Richtung, wo wir auf dem Weg nach Kopenhagen noch das eine oder andere Hoghlight besichtigen werden …