Mit meiner Schlussredaktion und einer Fülle von Agenturaufträgen für das beginnende Frühlingsgeschäft unserer Kunden komme ich erst heute wieder dazu, mich mit Euch über die Neuigkeiten zu freuen …
Der Reihe nach: Vier Wochen lang habe ich sehr konsequent einen Fasttag mit einem Esstag abgewechselt. Doch das Ergebnis war mehr als mager: Schwankende drei Kilo hat die Waage gezeigt, und auch wenn die Empfehlungen lauten, dass man sich nicht häufig wiegen soll – auch meine Jeans sind keinen Millimeter lockerer geworden. Das kann einen schon ganz schön frustrieren. Als mir dann eine Freundin, die auch schon viel mit dieser Methode abgenommen hatte, erzählte, dass sie schon einige Leute kennt, bei denen es nicht klappt, machte sich meine Motivation schnurstracks auf den Weg in den Keller.
Metabolic erfolgreicher
Ich erinnere mich an meine Metabolic Balance-Phase, in der ich schon nach den ersten beiden fettfreien Wochen sechs Kilo weniger hatte und danach stetig pro Woche einen Kilo verlor. Frust und Verzweiflung trieben mich wieder in die Arme von Betty’s Happy carb und ich durchforstete ihren Blog nach Hinweisen. Schließlich hat Betty mit kohlehydratfreier Ernährung ja superviel abgenommen und irgendwo musste sich doch das Geheimnis dafür verstecken. Dabei stieß ich auf eine Buchempfehlung: Peter Mersch schreibt über den Stoffwechsel und wie es gelingt abzunehmen.
Zugegeben, WIRKLICH nicht leicht zu lesen! Vor allem, wenn man wie ich, sich die Zeit dafür nur in den Nachtstunden abzwicken kann. Nicht nur einmal musste ich einen Satz ein zweites und drittes Mal lesen, um seine Bedeutung auch wirklich zu verstehen. Gottseidank geht es dann gegen Ende des Buches etwas weniger wissenschaftlich zu, sodass man das „neue“ Wissen gut verfestigen kann. Andererseits habe ich so viele Antworten in diesem Buch gefunden und so viele Erklärungen, weshalb ich mich so plage, weshalb sich meine Motivation immer wieder vertschüsst, selbst bei Metabolic, obwohl ich doch hier schon so tolle Erfolgserlebnisse feiern durfte. Wer also am Abnehmen ist, verstehen will, wie der Stoffwechsel – oder besser gesagt die Stoffwechsel – funktionieren, dem sei dieses Buch wirklich sehr ans Herz gelegt!
Low Carb – einfach meins!
Ich bin glücklich, dass ich wieder bei Low Carb gelandet bin, weiß, dass ich es diesmal besser machen werde und fühle mich, als hätte ich schon durch das bloße Lesen dieses Buches den ersten Kilo verloren! Und ich weiß jetzt, dass ich mich überhaupt nie wieder zum Frühstücken, das mir einfach nicht liegt, zwingen werde, dass ich auch durchaus erst um zwei Uhr wieder etwas essen kann, ohne meinem Körper zu schaden. Und dass ich meine Kohlehydrate fürs Erste jetzt mal ganz, ganz kurz halte, um meinen ketogenen Stoffwechsel und damit den Verzehr meines Körperfett zugunsten meines hungrigen Gehirns anzukurbeln.
Also gab’s heute wieder ein herrliches Rezept von Betty, ein wenig abgewandelt, aber um nichts köstlicher! Besondere Belohnung für mich: Auch meiner Familie schmeckt es außerordentlich gut. Gar nicht immer brauchen sie dazu auch noch Kohlehydrate, falls doch, dann gibt es eben Erpfi, Reis oder Nudeln für die zwei Dünnen 😉